Zitat von die hope im Beitrag #30....ich habe leider nicht mehr mitgezählt.
Ganz ehrlich: Das Mitzählen ist am Anfang sehr wichtig. Es hilft dabei, sich aufzuraffen und nochmal eine Schippe draufzulegen, damit man im Plan bleibt. Ansonsten geht es ganz schnell, dass man aufhört, wenn es unbequem wird. Wir wollen immer alle in der Komfortzone bleiben, aber so kommen wir nicht weiter.
30 Kniebeugen am Tag sind schaffbar. Man muss aber dranbleiben, darf es nicht ein paar Tage schleifen lassen. Sonst wird es schwierig, den Rückstand wieder aufzuholen und dann ist es nur ein kleiner Schritt bis man sich herausredet, dass man es ja sowieso nicht schaffen kann.
Die Idee hinter der Challenge ist es, neue Gewohnheiten zu etablieren. Das erfordert anfangs noch Kontrolle, aber irgendwann ist es Teil des Alltags geworden.
Daher hier die Einladung an alle, die noch nicht mitgemacht haben, gleich nochmal zu starten.
Meine Antwort war nicht auf dich bezogen, sorry. Das war daher ungeschickt von mir, dich in meiner Antwort zu zitieren, aber ich wollte diesen Gedanken gerne aufgreifen.
Wenn sich neue Gewohnheiten etabliert haben, dann muss man auch nicht mehr alles penibel nachzählen und aufschreiben. Das gilt für Kniebeugen (oder für Sport allgemein) genauso wie für die Nährstoffverteilung oder Kalorien. Solange es funktioniert, macht man einfach weiter so. Aber wenn die Fortschritte ins Stocken geraten, dann ist es sinnvoll, wieder mal eine Weile genauer hinzuschauen, um herauszufinden, woran es liegt.
Und wie geht es nun weiter? Hast du im Laufe der Zeit eine Veränderung festgestellt? Der Anfang ist immer schwer, aber wenn man erst mal in Schwung ist, sollte man ihn nutzen.
Was mir aufgefallen ist, nachdem ich jetzt eine Woche Flußfahrt-Urlaub hatte (wo so viel an Unternehmungen los war, dass ich keine Energie für noch extra Sporteinheiten hatte): Nach dieser Pause fällt mir das Aufstehen aus der Hocke leichter. Vorher musste ich mich immer so n'bisschen am Boden abstoßen...Ob das aber auf die Kniebeugen zurückzuführen ist? Denn während ich die 1000 ansammelte, hab ich keine Veränderung bemerkt, erst jetzt nach der Pause.
Wenn ich dann mein Schlafdefizit der letzten Woche aufgeholt habe, mache ich schon weiter, aber ich setze mir kein Ziel (also keine feste Zahl). Dafür möchte ich Liegestütze (Tür oder Boden) und was für die Bauchmuskeln mit dazu einbauen.
Prima! Nun kannst du neue Übungen mit in die Routine einbauen. Genau das war die Idee hinter der Challenge. Es geht nicht darum, bis an sein Lebensende jeden Monat 1000 Kniebeugen zu machen, sondern darum, dass Sport zu einer Regelmäßigkeit im Alltag wird und man die positive Veränderung spürt.
Liegestütz sind auch ein tolles Training für die Bauchmuskeln und die unteren Rückenmuskeln, da man den gesamten Oberkörper stabilisieren muss. Man kann das auch prima mit dem Unterarmstütz (Plank) ergänzen. http://fitnessgeeks.de/planks-oder-sit-u...er-zum-sixpack/
Nichtsdestotrotz sind Kniebeugen eine tolle Übung für die Beine, Po und Rücken und sollten regelmäßiger Bestandteil des Ganzkörper-Trainings sein.
Ich würde sooo gerne mitmachen, aber ich darf das noch nicht und das ist keine Ausrede. Aber ich mache 3x die Woche Reha-Geräte-Training (30 Minuten) und 5x die Woche 1 Stunde schwimmen. Ich habe zum Sport zurückgefunden nach einem für mich unbeweglichem Jahr nach Unfall.
wer 5 Stunden pro Woche schwimmt, braucht keine Ausreden, erst recht nicht, wenn wirklich gute Gründe dagegen sprechen. Die Challenge richtet sich an alle, die können, die aber bislang noch nicht wollten.
Ein besseres Argument, um es jetzt nicht machen zu müssen, ist mir nicht eingefallen :D
Kleiner Spass, eher ist es, weil ich in mein Kraftprogramm Kniebeugen und Ausfallschritt mit aufgenommen habe, da möchte ich meinen Beinen die entsprechende Zeit zur Regeneration geben.
Abnehmchecker
Thema drucken
05.07.2016 11:45
Antworten
.
nur bei freeletics nicht